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Was versteht man unter Harnwegssymptomen?
Symptome des unteren Harntrakts (LUTS) beschreiben eine Reihe von Symptomen, die mit der Störung der Urinspeicherung in der Blase und der anschließenden Entsorgung durch den Akt des Wasserlassens zusammenhängen. Häufige Symptome sind:
Was kann diese Symptome verursachen und welche Altersgruppe ist am meisten gefährdet?
LUTS kann die Folge einer Vielzahl von Erkrankungen sein, die die Blase, die Prostata oder die Harnröhre betreffen und sich in jeder Altersgruppe manifestieren können. Sie können sich in jeder Altersgruppe manifestieren. Sie treten jedoch häufiger bei Männern über 50 Jahren auf, was auf eine Prostatavergrößerung zurückzuführen ist, die in diesem Alter am häufigsten zu beobachten ist. Die Prostatavergrößerung führt zu einer Verengung des Blasenausgangs und einer Einschränkung des Urinflusses, so dass Harnwegsbeschwerden auftreten.
Was sollte ich tun, wenn ich Symptome beim Wasserlassen habe?
Es ist wichtig, dass Männer ihren Hausarzt aufsuchen, wenn diese Symptome anhalten und ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Der Hausarzt wird sicherstellen, dass andere Ursachen für die Harnbeschwerden ausgeschlossen werden, bevor sie auf eine gutartige Prostatavergrößerung zurückgeführt werden. Der Hausarzt kann auch einen Prostata-Bluttest (PSA) verlangen, der ein Marker für Prostatakrebs ist.
Wie geht es weiter, wenn meine Symptome nur auf eine Prostatavergrößerung zurückzuführen sind?
Es ist wahrscheinlich, dass der Hausarzt zu einigen Änderungen der Lebensweise raten wird, z. B. zu einer Verringerung des Konsums koffeinhaltiger Getränke (die als Blasenstimulans wirken), insbesondere bei Männern, deren Schlaf dadurch beeinträchtigt wird, dass sie nachts immer wieder aufstehen müssen, um Urin zu lassen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass einfache Maßnahmen ausreichen, um diese Symptome zu beseitigen.
Werden die Medikamente wirken?
Eine medikamentöse Therapie kann vor allem bei Männern mit langsamem Harnfluss und bei Männern, deren Lebensqualität durch diese Symptome stark beeinträchtigt wird, eingeleitet werden. Das am häufigsten verschriebene Medikament heißt Tamsulosin, das die Prostata entspannt und den Urinfluss erhöht. Die Patienten müssen sich darüber im Klaren sein, dass diese Behandlung die Symptome nur geringfügig verbessert und dass sie mit Nebenwirkungen wie Schwindel und verstopfter Nase einhergeht.
Was ist, wenn die Medikamente nicht wirken?
Wenn Medikamente bei der Kontrolle der Symptome nicht sehr wirksam sind oder lästige Nebenwirkungen auftreten, kann eine Operation angeboten werden, um die Verstopfung zu beseitigen. Es gibt zahlreiche chirurgische Optionen, die von minimal-invasiven Verfahren wie UroLift oder Rezum bis hin zu invasiveren Verfahren wie der TURP und der endoskopischen Enukleation der Prostata reichen. Bei den letztgenannten Operationen wird ein Teil des Prostatagewebes entfernt, was zu einer Erweiterung der Prostata-Harnröhre und damit zu einer Verbesserung des Harnflusses führt. Je invasiver die Prostata-Operation ist, desto größer ist das Risiko von Nebenwirkungen, die damit einhergehen. Daher ist es wichtig, dass der Patient vom behandelnden Urologen sorgfältig über alle verfügbaren Optionen, einschließlich der möglichen Komplikationen, beraten wird, damit der Patient eine fundierte Entscheidung treffen kann.
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Beratender Urologe
Herr Mohammed ist ein erfahrener Urologe mit einer über 10-jährigen Berufserfahrung. Er hat im Ausland in verschiedenen Positionen gearbeitet, bevor er in das Vereinigte Königreich umzog. Seine Facharztausbildung in Urologie schloss er im Februar 2016 ab, wo er ein breites Spektrum an Erfahrungen in urologischen Subspezialitäten sammelte.
Herr Mohammed ist derzeit stark in das klinische und operative Tagesgeschäft des Luton and Dunstable University Hospital NHS Foundation Trust eingebunden und hat ein besonderes Interesse an der Durchführung medizinischer Forschung. Seit 2017 hat er Privilegien als Arzt im OSD Healthcare Hospital und ist derzeit Vorsitzender des medizinischen Beratungsausschusses